Description

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Die Frage des Verh ltnisses von Bildungstheorie und Bildungsforschung stellt eine aktuelle Herausforderung dar. Das hier entwickelte Verfahren der Diskursanalyse wird als M glichkeit verstanden, die Fronten einer kategorialen M glichkeitsreflexion und einer empirischen Wirklich-keitsproduktion, von Bildungstheorie und Bildungsforschung zu unterlaufen.
Untersucht werden wechselseitige Fremdheitserfahrungen von Touristen und Einheimischen im Land der Dogon (Mali). Dabei kommt die Bildungskategorie ebenso auf den Pr fstand wie die Vorstellung einer identifizierbaren und rationalisierbaren Wirklichkeit: Eigenes und Fremdes wer-den zum Problem. Zwischen der Heterogenit t individueller Performativit t und der hegemonialen Ordnung des Sagbaren, die die analysierten Erfahrungsdiskurse strukturieren, ffnet sich ein (nur) m glicher Raum der Themati-sierung von 'Bildung'.